Die 20 besten Techniken der Fotomontage

 Die 20 besten Techniken der Fotomontage

Kenneth Campbell

Es gibt keine unumstößlichen Regeln, wenn es darum geht, wie Sie Ihre Fotos komponieren sollten, aber es gibt mehrere Richtlinien, die Sie verwenden können, um die Komposition Ihrer Fotos zu verbessern.in diesem Tutorial habe ich 20 dieser Richtlinien aufgelistet, zusammen mit Beispielen für jede.ich begann mit den grundlegendsten und endete mit einigen der fortgeschrittenen Fotokomposition Techniken.viele von ihnen warenIch habe meist eine oder mehrere dieser Richtlinien im Kopf, wenn ich eine Szene einrichte. Beginnen wir mit der wohl bekanntesten Kompositionstechnik: der Drittel-Regel.

# 1. die Drittel-Regel

Ich habe gerade gesagt, dass es keine festen Regeln gibt, wenn es um die Komposition geht, und das erste, worüber ich schreibe, ist die Drittel-Regel, zu meiner Verteidigung, ich habe den Namen nicht erfunden.Die Drittel-Regel ist sehr einfach: Man teilt das Bild in 9 gleiche Rechtecke, 3 breit und 3 tief, wie unten abgebildet.Viele Kamerahersteller haben sogar die Möglichkeit eingebaut, dies anzuzeigenLesen Sie im Handbuch Ihrer Kamera nach, wie Sie diese Funktion aktivieren können.

Die Idee ist, die wichtigen Elemente der Szene entlang einer oder mehrerer Linien oder an den Kreuzungspunkten der Linien zu platzieren. Wir neigen natürlich dazu, das Hauptmotiv in der Mitte zu platzieren. Wenn man es mit Hilfe der Drittel-Regel außerhalb der Mitte platziert, führt das in der Regel zu einer attraktiveren Komposition. In diesem Foto habe ich den Horizont ungefähr im unteren Drittel des Bildes platziert und die BäumeDas Foto hätte nicht die gleiche Wirkung gehabt, wenn die größeren Bäume in der Mitte des Bildes gestanden hätten.

# 2. zentrierte Komposition und Symmetrie

Nachdem ich Ihnen gesagt habe, dass Sie das Hauptmotiv nicht in die Mitte des Bildes setzen sollen, rate ich Ihnen nun zum genauen Gegenteil! Es gibt Situationen, in denen es sehr gut funktioniert, ein Objekt in die Mitte des Bildes zu setzen. Symmetrische Szenen eignen sich perfekt für eine zentrale Komposition. Sie sehen auch in quadratischen Bildern gut aus.

Diese Aufnahme der Ha'penny Bridge in meiner Heimatstadt Dublin war der perfekte Kandidat für eine zentrierte Komposition. Architektur und Straßen sind normalerweise großartige Motive für zentrierte Kompositionen.

Szenen, die Spiegelungen enthalten, sind auch eine gute Gelegenheit, Symmetrie in der Komposition zu verwenden. In dieser Aufnahme habe ich eine Mischung aus Drittelregel und Symmetrie verwendet, um die Szene zu komponieren. Der Baum befindet sich außerhalb der Bildmitte auf der rechten Seite, aber das vollkommen ruhige Wasser des Sees sorgt für die Symmetrie. Im Allgemeinen können Sie mehrere kompositorische Richtlinien in einem einzigen Foto kombinieren.

# 3. die Tiefe und das Interesse für den Vordergrund

Die Einbeziehung des Vordergrunds in eine Szene ist eine gute Möglichkeit, der Szene ein Gefühl von Tiefe zu verleihen. Fotos sind von Natur aus 2D. Die Einbeziehung des Vordergrunds in den Rahmen ist eine von mehreren Techniken, um der Szene ein 3D-Gefühl zu verleihen.

Auf diesem Foto eines Wasserfalls in den Niederlanden bieten die Felsen im Fluss eine perfekte Quelle für den Vordergrund, was besonders gut mit Weitwinkelobjektiven funktioniert.

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# 4. rahmen - Rahmen im Rahmen

Bildausschnitt mit Bogen - Fotografische Komposition

Die Einbeziehung eines "Rahmens im Rahmen" ist eine weitere wirksame Methode, um die Tiefe einer Szene darzustellen. Suchen Sie nach Elementen wie Fenstern, Bögen oder überhängenden Zweigen, um die Szene zu umrahmen. Der "Rahmen" muss nicht unbedingt die gesamte Szene umschließen, um wirksam zu sein.

Auf dem obigen Foto, das auf dem Markusplatz in Venedig aufgenommen wurde, habe ich den Bogen benutzt, um den Markusdom und den Campanile am anderen Ende der Piazza einzurahmen. Die Verwendung von Landschaften, die durch Bögen gesehen werden, war ein gängiges Merkmal der Renaissancemalerei, um Tiefe darzustellen. Wie Sie sehen können, war die Piazza völlig leer, als ich das Foto machte. Dies ist einer der Vorteile des HebensDer frühe Morgen um 5 Uhr ist eine meiner Lieblingszeiten, um mit der Kamera loszuziehen.

Rahmen müssen keine künstlichen Objekte wie Bögen oder Fenster sein. Das folgende Foto wurde in der Grafschaft Kildare, Irland, aufgenommen. Diesmal habe ich den Baumstamm rechts und den überhängenden Ast verwendet, um einen Rahmen um die Szene mit der Brücke und dem Hausboot zu schaffen. Beachten Sie, dass der "Rahmen" in diesem Fall zwar nicht die gesamte Szene umgibt, aber dennoch ein Gefühl von Tiefe vermittelt. Mit einemDer "Rahmen im Rahmen" ist eine großartige Möglichkeit, die Umgebung für kreative Kompositionen zu nutzen.

# 5. die Hauptlinien

Führungslinien helfen, den Betrachter durch das Bild zu führen und die Aufmerksamkeit auf wichtige Elemente zu lenken. Alles von Wegen, Wänden oder Mustern kann als Führungslinien verwendet werden. Sehen Sie sich die folgenden Beispiele an.

Bei diesem Foto des Eiffelturms habe ich die Muster in den Steinen auf dem Bürgersteig als Hauptlinien verwendet. Alle Linien auf dem Boden führen den Betrachter aus der Ferne zum Eiffelturm. Sie werden auch feststellen, dass ich für diese Szene eine zentrierte Komposition verwendet habe. Die Symmetrie meiner Umgebung hat diese Art der Komposition gut funktionieren lassen.

Die anfänglichen Linien müssen nicht unbedingt gerade sein, wie im obigen Bild zu sehen ist. Tatsächlich können geschwungene Linien sehr attraktive kompositorische Merkmale sein. In diesem Fall führt der Weg den Betrachter nach rechts in den Rahmen, bevor er nach links zum Baum schwenkt. Bei der Komposition der Szene habe ich auch die Drittelregel angewendet.

# 6. diagonalen und Dreiecke

Es wird oft gesagt, dass Dreiecke und Diagonalen einem Foto eine "dynamische Spannung" verleihen. Auch meine Schwiegermutter versteht es, jeder Szene Spannung zu verleihen. Was ist mit "dynamischer Spannung" gemeint? Das ist schwer zu erklären und klingt vielleicht etwas prätentiös. Sehen Sie es so: Horizontale und vertikale Linien suggerieren Stabilität. Wenn Sie eine Person in einerStellt man diesen Mann auf eine ebene, horizontale Fläche, sieht er recht stabil aus, es sei denn, er verlässt nachts um 2 Uhr eine Bar. Stellt man diesen Mann auf eine schräge Fläche, sieht er weniger stabil aus. Das erzeugt visuell eine gewisse Spannung. Wir sind im Alltag nicht so sehr an Diagonalen gewöhnt. Sie suggerieren unbewusst Instabilität. Bauen Sie Dreiecke und Diagonalen in unsere Fotos einkann dazu beitragen, dieses Gefühl der "dynamischen Spannung" zu erzeugen.

Die Einbindung von Dreiecken in eine Szene ist ein besonders effektives Mittel, um dynamische Spannung zu erzeugen. Dreiecke können tatsächliche dreieckige Objekte oder angedeutete Dreiecke sein. Ich werde das gleich noch genauer erklären.

Dieses Bild der Samuel-Beckett-Brücke in Dublin enthält viele Dreiecke und Diagonalen. Die Brücke selbst ist ein echtes Dreieck (eigentlich sollte sie auf ihrer Seite eine keltische Harfe darstellen). Es gibt auch mehrere "angedeutete" Dreiecke in der Szene. Beachten Sie, dass die Hauptlinien auf der rechten Seite des Bildes alle diagonal verlaufen und Dreiecke bilden, die sich im selben Punkt treffen. Dies sind "DreieckeDie Diagonalen, die in verschiedene Richtungen verlaufen, verleihen der Szene eine große "dynamische Spannung". Auch hier können Sie sehen, wie ich zwei Techniken kombiniert habe, um das Bild zu komponieren: Hauptlinien und Diagonalen.

Auf diesem Foto des Hotel de Ville in Paris erzeugen die angedeuteten Dreiecke und Diagonalen ein Gefühl von dynamischer Spannung. Wir sind es nicht gewohnt, im Alltag Gebäude in solchen Winkeln zu sehen. Das stört unseren Gleichgewichtssinn ein wenig. Das ist es, was die visuelle Spannung erzeugt. Man kann auch von dynamischer Spannung sprechen, um schlau (oder ärgerlich prätentiös) zu wirken invor den Augen seiner Freunde.

# 7. muster und strukturen

Der Mensch fühlt sich von Natur aus von Mustern angezogen. Sie sind visuell ansprechend und suggerieren Harmonie. Muster können von Menschenhand geschaffen sein, wie eine Reihe von Bögen, oder natürlich, wie die Blütenblätter einer Blume. Die Einbeziehung von Mustern in Ihre Fotos ist immer eine gute Möglichkeit, eine ansprechende Komposition zu schaffen. Auch weniger regelmäßige Texturen können das Auge sehr erfreuen.

Das obige Foto wurde in Tunesien aufgenommen. Ich habe das Muster auf den Pflastersteinen genutzt, um den Blick auf das gewölbte Gebäude zu lenken. Das Gebäude selbst weist ein Muster in Form einer Reihe von Bögen auf. Das gewölbte Dach ergänzt auch die Rundbögen darunter.

# 8. Regel der Wahrscheinlichkeiten

In der Welt der Fotografie gibt es sicherlich viele "Wahrscheinlichkeiten", aber die "Regel der Wahrscheinlichkeiten" ist etwas ganz anderes: Die Regel besagt, dass ein Bild visuell ansprechender ist, wenn es eine ungerade Anzahl von Objekten enthält.Um ehrlich zu sein, denke ich, dass es viele Fälle gibt, in denen dies nicht der Fall ist, aber es ist sicherlich in bestimmten Situationen anwendbar. Was ist, wenn Sie vier Kinder haben? Wie entscheiden Sie, welches Sie außen vor lassen? Ich persönlich würde das zukünftige Einkommenspotenzial berücksichtigen.

Das obige Foto ist ein Beispiel für die Regel der Wahrscheinlichkeiten. Ich habe die Szene absichtlich so eingerahmt, dass sie drei Bögen enthält. Ich glaube nicht, dass zwei Bögen so gut funktioniert hätten und die Aufmerksamkeit des Betrachters geteilt hätten. Außerdem waren zufällig drei Personen in der Szene. Bei dieser Komposition werden auch Muster und "Rahmen im Rahmen" verwendet.

Auf dem Foto von zwei Gondolieri in Venedig oben werden Sie sehen, dass ich die Wahrscheinlichkeitsregel völlig ignoriert habe. Es stimmt, dass Ihre Aufmerksamkeit zwischen den einzelnen Gondolieri hin und her wechseln kann. Aber genau das ist es, was ein Gespräch zwischen zwei Menschen ausmacht, ein Hin und Her. Aus diesem Grund denke ich, dass die gerade Anzahl von Themen in diesem Fall funktioniert.

# 9. füllt den Rahmen aus

In bestimmten Situationen kann es sehr wirkungsvoll sein, den Rahmen mit dem Motiv zu füllen und nur wenig oder gar keinen Platz um das Motiv herum zu lassen. Dies hilft dem Betrachter, sich ganz auf das Hauptmotiv zu konzentrieren, ohne dass es zu Ablenkungen kommt. Es ermöglicht dem Betrachter auch, die Details des Motivs zu erkunden, was nicht möglich wäre, wenn es aus größerer Entfernung fotografiert würde. Um den Rahmen zu füllen, muss man in der Regel so nah herangehen, dass man tatsächlichIn vielen Fällen kann dies zu einer sehr originellen und interessanten Komposition führen.

Auf dem Foto meiner Hauskatze auf der linken Seite werden Sie feststellen, dass ich den Rahmen vollständig mit seinem Gesicht ausgefüllt und sogar die Enden seines Kopfes und seiner Mähne abgeschnitten habe. Dadurch kann sich der Betrachter wirklich auf Details wie die Augen oder die Textur seines Fells konzentrieren. Vielleicht fällt Ihnen auch auf, dass ich in dieser Komposition die Drittel-Regel verwendet habe. Er ist ein liebenswertes Tier, aber Sie sollten sich den Zustand derEr liebt auch Kinder, aber ein ganzes Kind könnte er nicht essen.

Auf dem zweiten Foto der Kathedrale Notre Dame in Paris habe ich nur sehr wenig Platz um die Kanten des Gebäudes gelassen.

# Nr. 10: Negativen Raum lassen

Und wieder einmal widerspreche ich mir selbst! Im letzten Leitfaden habe ich gesagt, dass das Ausfüllen des Rahmens ein gutes kompositorisches Mittel ist. Jetzt werde ich sagen, dass auch das genaue Gegenteil gut funktioniert. Viel leerer oder "negativer" Raum um das Motiv herum kann sehr attraktiv sein. Es schafft ein Gefühl von Einfachheit und Minimalismus. Genau wie das Ausfüllen des Rahmens hilft es derDer Betrachter kann sich ohne Ablenkung auf das Hauptthema konzentrieren.

Dieses Foto einer riesigen Statue des Hindu-Gottes Shiva in Mauritius ist ein gutes Beispiel für die Verwendung von negativem Raum. Die Statue ist offensichtlich das Hauptmotiv, aber ich habe viel Raum gelassen, der nur vom umgebenden Himmel ausgefüllt wird. Dies lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Statue selbst und gibt dem Hauptmotiv sozusagen "Luft zum Atmen". Die Komposition schafft auch ein Gefühl von Einfachheit. NeinEs gibt nichts Kompliziertes an der Szene. Es ist die Statue, die vom Himmel umgeben ist, das ist alles. Ich habe auch die Drittel-Regel benutzt, um die Statue auf der rechten Seite des Rahmens zu platzieren.

# Nr. 11: Einfachheit und Minimalismus

Im letzten Leitfaden haben wir gesehen, wie man durch das Belassen von negativem Raum um das Hauptmotiv herum ein Gefühl von Schlichtheit und Minimalismus erzeugen kann. Schlichtheit selbst kann ein wirkungsvolles kompositorisches Mittel sein. Es wird oft gesagt, dass "weniger mehr ist". Schlichtheit bedeutet in der Regel, dass man Bilder mit unkomplizierten Hintergründen macht, die nicht vom Hauptmotiv ablenken. Sie können auch eine Komposition erstelleneinfach, indem man einen Teil des Motivs vergrößert und sich auf ein bestimmtes Detail konzentriert.

In diesem ersten Foto habe ich ein paar Wassertropfen auf einem Blatt in einem Garten herangezoomt. Es ist ein so einfaches Motiv, das aber gerade wegen seiner Einfachheit sehr schön ist. Ein gutes Makroobjektiv kann ein sehr nützliches Werkzeug für diese Art von Fotos sein.

Bei diesem zweiten Foto eines Baumes in der Morgendämmerung habe ich einen sehr einfachen und geordneten Hintergrund verwendet, um die Aufmerksamkeit auf den Baum zu lenken. Dieses Foto nutzt den "negativen Raum", um ein Gefühl von Einfachheit und Minimalismus zu erzeugen. Ich habe auch die Drittel-Regel und führende Linien in der Komposition verwendet.

# 12. das Thema isolieren

Die Verwendung einer geringen Schärfentiefe, um das Motiv zu isolieren, ist ein sehr effektives Mittel, um die Komposition zu vereinfachen. Durch die Verwendung einer großen Blendenöffnung können Sie den Hintergrund unscharf machen, der sonst die Aufmerksamkeit vom Hauptmotiv ablenken würde. Dies ist eine besonders nützliche Technik für Porträtaufnahmen.

Bei diesem Foto einer Katze, die sich in einer Kiste versteckt, habe ich eine Blende von f3,5 eingestellt, was sehr weit ist und zu einem sehr unscharfen Hintergrund führt. Dadurch wird die Aufmerksamkeit auf die Katze gelenkt, da der unscharfe Hintergrund weniger ablenkt. Diese Technik ist eine großartige Möglichkeit, eine Komposition zu vereinfachen. Vielleicht haben Sie bemerkt, dass ich diese Technik auch verwendet habe, um die Aufmerksamkeit auf die Wassertropfen auf dem Blatt im letzten Leitfaden zu lenken.

# 13. ändern Sie Ihren Blickwinkel

Die meisten Fotos werden auf Augenhöhe aufgenommen, in meinem Fall sind es nur fünf Meter! Wenn man sich nach oben oder unten begibt, kann man eine interessantere und originellere Komposition eines vertrauten Motivs erzielen. Ich habe schon oft gesehen, wie sich insbesondere Tierfotografen in den Schlamm gelegt haben, um die perfekte Aufnahme zu machen.

Dieses Foto von Paris bei Nacht wurde vom Dach des Montparnasse-Turms im 15. Arrondissement aufgenommen. Wenn ich eine Stadt besuche, versuche ich immer zu sehen, ob es Gebäude mit Aussichtsplattformen gibt, die es mir ermöglichen, die Stadt von oben zu fotografieren. Wenn man hoch hinaufsteigt, hat man die Möglichkeit, spektakuläre Ausblicke auf eine Stadt zu erhaschen, besonders bei Nacht.

Um den perfekten Aussichtspunkt zu finden, muss man sich manchmal die Füße nass machen. Das obige Foto habe ich an einem Bach in Ballyhoura, County Limerick, Irland, aufgenommen. Ich musste tatsächlich eine ganze Weile warten, bis ein Nieselregen vorbei war und die Sonne zurückkehrte. Aber es hat sich gelohnt, hinunterzugehen und die Bewegung des Wassers einzufangen, wie es über die Felsen floss. Ich brauchte mehrere Whiskeysheiß, um mich wieder aufzuwärmen.

# 14. nach bestimmten Farbkombinationen suchen

Die Verwendung von Farben ist ein oft übersehenes Gestaltungsmittel. Die Farbtheorie ist etwas, das Grafikdesignern, Modedesignern und Innenarchitekten vertraut ist. Bestimmte Farbkombinationen ergänzen sich gut und können visuell beeindruckend sein.

Schauen Sie sich den Farbkreis oben an. Sie sehen, dass die Farben logisch in den Segmenten eines Kreises angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Farben im Farbkreis werden als Komplementärfarben bezeichnet. Als Fotografen können wir nach Szenen suchen, die Komplementärfarben enthalten, um überzeugende und auffällige Kompositionen zu schaffen. Ist Ihnen aufgefallen, wie viele Filmplakate Farbschemata habenDies geschieht absichtlich, um attraktive Anzeigen zu schaffen.

Bei diesem Foto des Customs House in Dublin habe ich selbst die atemberaubende blau-gelbe Farbkombination verwendet. Die Gelbtöne des beleuchteten Gebäudes bilden einen schönen Kontrast zum tiefen Blau des azurblauen Himmels.

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Rot und Blau sind auch Komplementärfarben auf dem Farbkreis. Das Stephen's Green Shopping Centre in Dublin färbte sich letztes Jahr zu Weihnachten rot. Das war sehr beeindruckend vor dem tiefen Blau des Nachthimmels. Ich liebe es, Städte während der blauen Stunde zu fotografieren. Das tiefe Blau des Himmels ist zu dieser Zeit eine sehr attraktive Kulisse für die Architektur und die Lichter der Stadt. Das reine Schwarz des HimmelsDie Nacht ist nicht so auffällig und steht in starkem Kontrast zu den Lichtern der Stadt.

# 15. die Leerzeichenregel

Die Abstandsregel bezieht sich auf die Richtung, in die das/die Motiv(e) auf Ihrem Foto blicken oder sich bewegen. Wenn Sie zum Beispiel ein fahrendes Auto fotografieren, sollte vor dem Auto mehr Platz im Bild sein als dahinter. Das bedeutet, dass das Auto im Bild Platz hat, um sich zu bewegen. Schauen Sie sich das Beispiel des Bootes unten an.

In diesem Bild ist das Boot auf der linken Seite des Rahmens platziert, während es sich von links nach rechts bewegt. Beachten Sie, dass das Boot vor seiner Bewegungsrichtung (nach rechts) viel mehr Platz hat als hinter ihm. Wir können uns mental vorstellen, wie sich das Boot in diesen Raum hineinbewegt, während es den Fluss entlangfährt. Wir haben auch eine unterbewusste Position, um dasWenn das Boot auf der rechten Seite des Bildes wäre, würden wir aus dem Bild verschwinden!

Dies kann auch für Fotos von Personen verwendet werden. Die Regel des Raums besagt, dass das Motiv in den Rahmen hineinschauen sollte, nicht aus dem Rahmen heraus. Schauen Sie sich den Musiker auf dem obigen Foto an. Ich habe die Szene so komponiert, dass er auf der linken Seite des Rahmens sitzt. Er schaut nach rechts (wenn wir auf ihn schauen) in den Bereich des Raums zwischen ihm und dem rechten Rand des Rahmens. Wenn er nach rechts schauen würdeIndem er den Raum im Bild betrachtet, lenkt er unseren Blick über den an das Geländer gelehnten Mann hinaus auf das tanzende Paar rechts.

Es gibt eine Theorie, die besagt, dass wir ein Bild von links nach rechts "lesen", so wie wir auch einen Text lesen würden. Aus diesem Grund wird angenommen, dass jede auf einem Foto dargestellte Bewegung von links nach rechts fließt. Das ist zwar schön und gut, setzt aber voraus, dass der Betrachter aus einem Land kommt, in dem Texte von links nach rechts gelesen werden. Viele Sprachen werden von rechts nach links gelesen, wie z. B.Um ehrlich zu sein, habe ich schon viele tolle Fotos gesehen, die von rechts nach links "fließen".//da27610150c8a689e586cd203779ded3.safeframe.googlesyndication.com/safeframe/1-0-37/html/container.html

Ich wurde einmal von einem Richter kritisiert, weil eine Frau auf einem Foto, das ich gemacht hatte, von rechts nach links ging. Er sagte mir, dass ich mich nicht an die Regel "von links nach rechts" gehalten hätte. Ich erinnerte den Richter daran, dass das Foto in Tunesien aufgenommen wurde, wo die Menschen von rechts nach links lesen. Ich habe nicht gewonnen.

Das obige Foto folgt der Regel "von links nach rechts". Die Frau, die mit ihrem Hund im Tuileriengarten in Paris spazieren geht, läuft von links nach rechts durch den Rahmen. Dieses Foto folgt auch der "Raumregel". Sie werden feststellen, dass vor der Frau viel mehr Platz ist als hinter ihr. Sie hat viel "Raum", um in den Rahmen zu kommen. Ich habe auch die Drittelregel und einen "Rahmen ineines Rahmens", um dieses Foto zu komponieren.

# 17. Elemente des Gleichgewichts in der Szene

Die erste Kompositionsrichtlinie, die wir uns in diesem Tutorial angesehen haben, war die "Drittel-Regel". Das bedeutet natürlich, dass wir das Hauptmotiv des Fotos oft an der Seite des Rahmens entlang einer der vertikalen Gitterlinien platzieren. Manchmal kann dies zu einem Mangel an Ausgewogenheit in der Szene führen. Es kann eine Art "Leere" im Rest des Rahmens hinterlassen.

Um dies zu vermeiden, können Sie Ihre Szene so komponieren, dass ein sekundäres Motiv von geringerer Bedeutung oder Größe auf der anderen Seite des Bildes zu sehen ist. Dies sorgt für eine ausgewogene Komposition, ohne das Hauptmotiv zu sehr in den Hintergrund zu drängen. Sehen Sie sich dieses Foto des verzierten Laternenpfahls auf der Brücke Alexandre III in Paris an.

Der Mast selbst füllt die linke Seite des Bildes aus, während der Eiffelturm in der Ferne das Gleichgewicht auf der anderen Seite des Bildes hält.

Sie haben vielleicht bemerkt, dass dies der Idee des negativen Raums widerspricht, die in Leitlinie Nr. 10 erwähnt wird. Es widerspricht auch der "Regel der Wahrscheinlichkeiten", da wir jetzt eine gerade Anzahl von Elementen in der Szene haben. Wie ich zu Beginn dieses Tutorials sagte, gibt es keine unumstößlichen Regeln in der Fotokomposition. Einige dieser Richtlinien widersprechen einander, und das ist gut so. Einige Richtlinien funktionieren gut fürEs ist eine Frage des Urteils und des Experimentierens.

Das obige Foto wurde in Venedig aufgenommen. Auch hier dominiert ein dekorativer Laternenpfahl die eine Seite des Bildes. Der Kirchturm in der Ferne sorgt für ein Gleichgewicht auf der anderen Seite des Bildes.

Dies hat auch einen Nebeneffekt für die Komposition: Der Kirchturm in der Ferne ist offensichtlich viel größer als der Mast in Wirklichkeit. Auf dem Foto wirkt er kleiner, weil er weit weg ist. Dies trägt dazu bei, der Szene ein Gefühl von Tiefe und Größe zu verleihen.

# 18. nebeneinanderstellung

Die Nebeneinanderstellung ist ein sehr wirkungsvolles Gestaltungsmittel in der Fotografie. Unter Nebeneinanderstellung versteht man die Einbeziehung von zwei oder mehr Elementen in eine Szene, die sich gegenseitig kontrastieren oder ergänzen können. Beide Ansätze können sehr gut funktionieren und spielen eine wichtige Rolle dabei, dass das Foto eine Geschichte erzählt.

Werfen Sie einen Blick auf dieses Foto aus Paris. In der unteren Hälfte des Bildes sehen wir die eher grobschlächtigen Bücherregale, voll mit Unordnung und von oben hängenden Postern. Über all dem jedoch steht die prächtige mittelalterliche Kathedrale Notre Dame. Dieses architektonische Juwel ist der Inbegriff von Ordnung und Struktur, im Gegensatz zu den einfachen, aber attraktiven Bücherständen darunter. Sie scheinenSie stehen in direktem Kontrast zueinander, aber sie funktionieren gut zusammen. Beide stellen die Stadt Paris auf unterschiedliche Weise dar. Sie erzählen eine Geschichte über zwei verschiedene Elemente der Stadt.

Das obige Foto wurde ebenfalls in Frankreich aufgenommen, diesmal jedoch in dem malerischen Dorf Meyssac im Südwesten. Auf diesem Foto sieht der alte Citroen 2CV vor dem typisch französischen Café im Hintergrund wie zu Hause aus. Die beiden Elemente ergänzen sich perfekt. Der Mann, der mit dem Rücken zu uns im Café steht, ist der Besitzer des Autos, und er schaute überrascht, als ich ihn fragte, ob ich ein Foto von ihm machen dürfe.Er fragte mich, warum ich "dieses alte Ding" fotografieren wolle, und schien nicht zu begreifen, dass er unwissentlich eine französische Szene geschaffen hatte, indem er vor diesem Café parkte.

# 19. goldene Dreiecke

Bist du noch dabei? Wir sind fast da.... Ich verspreche es. Die Komposition der goldenen Dreiecke funktioniert ähnlich wie die Drittel-Regel. Statt eines Gitters aus Rechtecken teilen wir das Bild jedoch mit einer diagonalen Linie, die von einer Ecke zur anderen verläuft. Dann fügen wir zwei weitere Linien von den anderen Ecken zu der diagonalen Linie hinzu. Die beiden kleineren Linien treffen die große Linie an einemDadurch wird das Bild in eine Reihe von Dreiecken aufgeteilt. Wie Sie sehen können, hilft uns diese Form der Komposition, ein Element der "dynamischen Spannung" einzuführen, die wir in Leitlinie Nummer 6 kennen gelernt haben. Wie bei der Drittelregel verwenden wir die Linien (in diesem Fall die Dreiecke), um die verschiedenen Elemente in der Szene zu positionieren.

Das obige Foto enthält starke Diagonalen, die den Linien der "goldenen Dreiecke" folgen. Die hellen Spuren des Verkehrs folgen perfekt der diagonalen Linie von rechts oben nach links unten. Die Spitzen der Gebäude auf der linken Seite liegen nahe an der kleineren Diagonale auf der linken Seite. Die kleine Linie auf der rechten Seite trifft auf die größere Linie an der oberen Ecke der Gebäude.

Das obige Foto nutzt die "Dreiecksregel" auf subtilere Weise. Die Köpfe der Statuen bilden ein "angedeutetes Dreieck". Diese Linie führt uns zum Eiffelturm in der Ferne. Die kürzere Linie auf der linken Seite trifft die längere Linie auf der rechten Seite in der Mitte des Eiffelturms. Die kürzere Linie auf der rechten Seite befindet sich zwischen den beiden Statuen. Die Dreiecksregel mag wie eine komplizierte Art der Organisation einesFoto, kann aber zu wirklich beeindruckenden Kompositionen führen.

# 20. goldener Schnitt

Was ist der Goldene Schnitt? Nun, eigentlich ist es ganz einfach: Zwei Mengen stehen im Goldenen Schnitt, wenn ihr Verhältnis gleich dem Verhältnis ihrer Summe zur größeren der beiden Mengen ist. Moment, was jetzt? Okay, wenn das zu kompliziert klingt, hilft vielleicht diese mathematische Formel:

Das heißt, Sie sind jetzt noch verwirrter?

Es stimmt, dass die Methode des Goldenen Schnitts für ein Foto auf den ersten Blick sehr komplex erscheinen mag. In Wirklichkeit ist sie ganz einfach. Sie ist wie eine etwas komplexere Version der Drittel-Regel. Anstelle eines regelmäßigen Gitters wird das Bild in eine Reihe von Quadraten unterteilt, wie in den folgenden Beispielen. Dies wird als "Phi-Gitter" bezeichnet. Sie können die Quadrate verwenden, um eine Spirale zu zeichnenDie Quadrate helfen dabei, die Elemente in der Szene zu positionieren, und die Spirale gibt uns eine Vorstellung davon, wie die Szene verlaufen soll. Sie ist so etwas wie eine unsichtbare Hauptlinie.

Es wird angenommen, dass die Methode der goldenen Spirale seit mehr als 2.400 Jahren bekannt ist und im antiken Griechenland entwickelt wurde. Sie wird in vielen Kunstgattungen und in der Architektur verwendet, um ästhetisch ansprechende Kompositionen zu schaffen. Sie wurde besonders in der Kunst der Renaissance eingesetzt.

Ok, ich muss hier etwas zugeben, ich habe mir eigentlich nie vorgenommen, ein Foto mit dem Goldenen Schnitt zu komponieren. Als ich auf meine Fotos zurückblickte, stellte ich fest, dass ich ihn ein paar Mal unbeabsichtigt verwendet hatte.

Dieses Foto habe ich in Venedig aufgenommen. Die Brücke und die Stufen auf der linken Seite nehmen den großen Platz auf der rechten Seite ein. Die Fibonacci-Spirale führt uns von hier bis zur Spitze der Brücke und hinunter zu den beiden Frauen, die daneben sitzen. Es mag ein glücklicher Zufall gewesen sein, aber es scheint zu funktionieren!

Der Goldene Schnitt kann in verschiedene Richtungen konfiguriert werden. Auf diesem Foto aus Prag führt uns die Spirale über die Brücke zum Schloss am gegenüberliegenden Ufer. Ein weiterer glücklicher Zufall! Natürlich ist es unmöglich, alle diese Kompositionsrichtlinien im Kopf zu haben, während man fotografiert. Das Gehirn würde schmelzen! Eine gute Übung ist es jedoch, sich jedes Mal zu bemühen, ein oder zwei davon anzuwendenSie können z. B. ein Fotoshooting machen, bei dem Sie nach Situationen suchen, in denen Sie einen "Rahmen im Rahmen" verwenden können.

Nach einer Weile werden Sie feststellen, dass sich viele dieser Richtlinien eingebürgert haben und Sie beginnen, sie ganz natürlich zu verwenden, ohne darüber nachzudenken. Wie Sie am Goldenen Schnitt sehen können, habe ich sogar eine von ihnen verwendet, ohne es zu merken! Ich hoffe, dass Sie dieses Tutorial nützlich fanden und dass es Ihnen hilft, Ihre Fotografie auf die nächste Stufe zu bringen.

Text / Autor: Barry O Carroll

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.