6 Tipps zur Erstellung abstrakter Fotos

 6 Tipps zur Erstellung abstrakter Fotos

Kenneth Campbell

Kreativität hat viel mit Experimentieren zu tun, mit Ausprobieren ohne Angst vor Fehlern, und selbst wenn es Fehler gibt, kann man daraus etwas Nützliches machen. Die abstrakte Fotografie hilft bei dieser Loslösung, denn manchmal haben wir nicht den richtigen Fokus, den perfekten Ausschnitt, die Schärfe oder die richtige Belichtung.

Der Tipp hier ist, zu versuchen, Fotos zu erstellen, die Ideen und Emotionen ausdrücken, indem man Elemente wie Farben und Linien verwendet, ohne jedoch zu versuchen, ein realistisches Bild zu erstellen. Kommen wir zu den Tipps:

  1. Bewegen Sie die Kamera

Die einfachste Methode, um Bilder voller Farben und Linien zu schaffen, ist die Unschärfe des Bildes. Das ist ein befreiendes Konzept, das uns aus der automatischen Suche nach Schärfe herausführt. Alle hier vorgestellten Techniken sind Wege der Selbstfindung, aber hier sind einige Tricks, wie man das Foto unscharf machen kann:

Verringern Sie zunächst die Verschlusszeit auf 1/10 oder länger. Von da an werden die Dinge interessant. Es hilft auch, wenn Sie einen niedrigen ISO-Wert verwenden, wie 100 oder niedriger.

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Zweitens: Schauen Sie sich die Dinge im Schatten an. Die niedrige Verschlusszeit braucht einen Mangel an Licht, um gut zu funktionieren, sonst werden Ihre Fotos überbelichtet sein.

Foto: Peter West Carey

Drittens: Machen Sie einige Probeaufnahmen, indem Sie die Kamera erst in die eine, dann in die andere Richtung bewegen. Sie werden feststellen, wie die Szene vor Ihnen aussieht, je nachdem, wie Sie die Kamera bewegen. Dann beginnen Sie, sich im Kreis oder zufällig zu bewegen.

Foto: Peter West Carey
  1. Thema verschieben

Es liegt ein Zauber in all den zufälligen Farben, die aus einem Zug oder einer U-Bahn mit 65 km/h herausschreien. Die Idee ist, das farbenfrohe Wesen des Objekts einzufangen. Das kann ähnlich sein wie Lichtmalerei, aber ohne dass das Objekt Licht ausstrahlt. Neben dem Offensichtlichen, denken Sie an andere Dinge, die bewegt und in ihrem farbenfrohen Wesen eingefangen werden können.

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Hüten Sie sich nur vor Weiß, Gelb und anderen sehr hellen Farben, denn sie füllen den Sensor zu schnell mit zu vielen Daten, was oft dazu führt, dass die anderen Farben im Bild verdeckt werden.

  1. Entfernen Sie die Referenz

Ein Zoomobjektiv ist hier Ihr bester Freund. Nehmen Sie die Raumbezüge weg (oben und unten, an den Seiten). Zoomen Sie an das Motiv heran, gehen Sie tief hinein, und nur ein Teil wird wenig Sinn ergeben - genau das, was wir in der Abstraktion wollen. Ein Beispiel: Was sehen Sie hier unten?

Foto: Peter West Carey

Man kann erahnen, was es ist, aber nicht, wo, wann und wie. Je mehr man heranzoomt und entfernte Details herausgreift, desto mehr kann man mit der Abstraktion spielen.

Foto: Peter West Carey

4. durch Dinge schießen

Diese Methode haben Sie vielleicht schon einmal spielerisch ausprobiert: durch den Boden eines Glases fotografiert. Aber auch viele andere Glasobjekte oder Objekte mit einer gewissen Transparenz können verwendet werden. Beginnen Sie mit Alltagsgegenständen und arbeiten Sie mit farbigem Glas, einem Glasblock oder sogar Gelen und Flüssigkeiten (Vaseline, Olivenöl usw.) auf einer klaren Glas- oder Acrylplatte.

Foto: Peter West Carey
  1. Mehrfachbelichtung

Eine Methode besteht darin, eine Aufnahme zu machen, die hauptsächlich scharf ist, und dann zwei weitere, die mehr oder weniger unscharf sind. Dies führt manchmal zu einem weichen Fokus. Um die Abstraktion zu erhalten, ist es am besten, das Motiv aus dem Kontext zu nehmen.

Foto: Peter West Carey
  1. Nachbearbeitung

Die Leute neigen dazu, sich über die exzessive Nachbearbeitung in den Werken einiger Künstler zu beschweren... Nun, jetzt ist es an der Zeit, das zu vergessen und Spaß zu haben. Sie können Szenen glätten, um sie noch ätherischer zu machen.

Foto: Peter West Carey Foto: Peter West Carey

Sie können auch verschiedene Versionen desselben Bildes mit unterschiedlichen Farbinterpretationen ausprobieren, indem Sie z. B. die Temperatur des Weißabgleichs ändern.

Foto: Peter West Carey Foto: Peter West Carey Foto: Peter West Carey

Quelle: DPS

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.