Was ist der Unterschied zwischen Blendenzahl und T-Zahl bei der Blendenöffnung?

 Was ist der Unterschied zwischen Blendenzahl und T-Zahl bei der Blendenöffnung?

Kenneth Campbell

Eine Sache, die für Fotografen, die neu im Videogeschäft sind, ziemlich verwirrend sein kann, ist die T-Zahl oder T-Stop. In der Fotografie ist es üblich, die Blendenöffnung mit f oder f-Zahl (Blende), und so sehr es auch den Anschein haben mag, dass diese verschiedenen Buchstaben dasselbe aussagen, so ähnlich sind sie sich in Wirklichkeit nicht.

Grundsätzlich gilt, dass die f-Zahl ist mit der Brennweite des Objektivs verknüpft und das T steht für die Lichtdurchlässigkeit. Die f-Zahl ist ein theoretischer Wert, während die T-Zahl ein tatsächlich geprüfter Wert ist. Während also die Objektive Zeiss Otto 55 mm f/1,4 und 85 mm f/1,4 die f-Zahl Laut Tests auf der DxOMark-Website liegt die Transmission des 55 mm Otus bei T/1,5 und die des 85 mm Otus bei T/1,7.

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Warum verwenden dann die meisten fotografischen Objektive die f-Zahl Im obigen Video erklärt Wolfcrow, dass es 3 Gründe gibt, warum sich die Hersteller von Kameraobjektiven nicht die Mühe machen, die T-Nummer anzugeben:

- Die kamerainterne Belichtungsmessung gleicht den kleinsten Belichtungsunterschied zwischen zwei verschiedenen Objektiven mit gleicher Blendenzahl, aber unterschiedlicher T-Zahl aus

- Der größte Unterschied bei der Lichtdatenübertragung liegt bei etwa 1/3, was bei der Nachbearbeitung leicht korrigiert werden kann.

- Alle neuen Objektive mit T-Blende müssen einzeln geprüft werden, was die Produktgarantie bestätigt, aber auch den Wert der Ausrüstung erhöht.

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Moderne Kameratechnik macht die f-Zahl für die Filmemacher von heute eine realistische Option, aber die besten Kinoobjektive garantieren immer noch eine reale Belichtung, die in T-Zahl gemessen wird.

Quelle: PetaPixel

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Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.