7 Tipps für das Fotografieren von Menschen auf der Straße

 7 Tipps für das Fotografieren von Menschen auf der Straße

Kenneth Campbell

Die Straßenfotografie ist ein Vergnügen, das nicht viel kostet. Alles, was man braucht, ist eine Kamera und ein scharfes Auge. Wenn man am richtigen Ort sucht, kann man ziemlich gute Aufnahmen machen. Aber viele machen daraus eine etwas anspruchsvollere Übung und begeben sich auf eine Reise, um andere Welten zu entdecken - selbst wenn die Grenze dieser neuen Realität die Türschwelle eines Fremden ist.

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Reisende oder nicht, wer auf der Straße fotografiert, findet in den Menschen ein faszinierendes Fotomotiv. Und man kann auf Distanz bleiben, unterstützt durch den Komfort eines schönen Zooms, und Fragmente aus dem Leben anderer Menschen "stehlen", oder man kann den Menschen ins Gesicht sehen. Auge in Auge. Wenn man das tut, kann man sagen: "Ja, ich bin ein Porträtist".

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Denn ein klassisches Porträt erfordert menschliche Wärme, Interaktion mit dem Gegenüber, der Zielperson, und Austausch. Wir haben den Fotografen Luciano Moreira, einen Spezialisten für Porträts und Straßenfotografie, gebeten, uns einige Tipps zu geben:

1. Anziehen für die Fotografie

Ich möchte nicht sagen, was man anziehen sollte oder nicht, das ist etwas sehr Persönliches und variiert je nach dem Ort, an dem man sich befindet, aber um eine guteDas ist von grundlegender Bedeutung.

2. Gesehen werden oder nicht gesehen werden

Bei "Straßenporträts" haben wir zwei Möglichkeiten: Wir können Porträts machen, die gesehen werden, oder versuchen, nicht gesehen zu werden. Ich bevorzuge Porträts, die gesehen werden. In diesen sehe ich mehr Kraft und Ausdrucksstärke, der Fokus auf die Augen bringt mehr Realismus und Emotion ins Bild.

3. Keine Angst vor "Nein" haben

Wenn wir auf der Straße fotografieren und jemanden fotografieren wollen, der unsere Aufmerksamkeit erregt hat, dürfen wir keine Angst vor einem "Nein" haben. Ich denke immer, dass es zwei mögliche Antworten gibt: entweder wir bekommen ein "Ja" oder ein "Nein". Was wir nicht tun dürfen, ist, jemanden, der zu dem passt, was wir fotografieren wollen, nicht anzusprechen, nur weil wir Angst vor einem "Nein" haben.

4. Näherung

Wenn Sie auf jemanden zugehen, den Sie fotografieren möchten, versuchen Sie direkt zu sein, reden Sie nicht um den heißen Brei herum, zeigen Sie Objektivität und Sicherheit. Normalerweise fragen die Leute, warum Sie sie fotografieren möchten. Seien Sie klar in Ihrer Antwort, geben Sie an, dass Sie Fotograf sind und erklären Sie den Grund, warum Sie dieses Porträt machen möchten.

5. Beobachtung des Lichts

Beobachten Sie vor der Aufnahme des Porträts immer die Lichtverhältnisse in der Umgebung und positionieren Sie die zu fotografierende Person an den Orten, die zu diesem Zeitpunkt das beste Licht bieten.

6. Objektiv

Das Objektiv, das bei Porträtaufnahmen verwendet wird, kann das Endergebnis stark beeinflussen. Objektive mit einer größeren Blende bringen schöne Effekte mit sich, da eine größere Blende eine geringere Schärfentiefe und damit ein schönes Bokeh [Unschärfe] im Hintergrund ergibt, das das Bild der fotografierten Person hervorhebt.

7. Liebe, Mut und Begeisterung

Fotografie ist Liebe, Hingabe, der Wille, das beste Bild zu suchen. Die "Straßenporträts" können nicht anders sein als das. Wir müssen Liebe, Mut und Begeisterung haben, um sie zu suchen. Die Ergebnisse überraschen uns immer wieder.

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.