Wie macht man bessere Fotos von Vögeln?

 Wie macht man bessere Fotos von Vögeln?

Kenneth Campbell

Das Fotografieren von Vögeln ist eine große Leidenschaft für viele Fotografen, auch für Anfänger, die sich für die Naturfotografie begeistern. Aber obwohl es leicht ist, sich von ihnen verzaubern zu lassen, ist es nicht immer einfach, sie in guter Qualität zu fotografieren. Deshalb haben die Experten von Photography Talk 9 wichtige Tipps für diejenigen zusammengestellt, die sich an diese Tätigkeit heranwagen wollen. Es lohnt sich, die Augen offen zu halten:

1) Ausstattung

Wie bei den meisten wilden Tieren kann man nicht sehr nahe herankommen, ohne das Tier zu verscheuchen. Deshalb braucht man Weitwinkelobjektive. Sie empfehlen, mindestens mit einem 70-200 f2.8 (vorzugsweise mit Telekonverter) in die Wildnis zu gehen. Wenn es möglich ist, sagen sie, wäre das Ideal 300mm oder 400mm, aber die Investition ist in diesem Fall sehr hoch.Ein weiteres wichtiges Thema ist die Wahl einer Kamera mit mindestens 5 Bildern pro Sekunde: Vögel können unglaublich schnell fliegen, und mit einer langsamen Kamera werden Sie sehr frustriert nach Hause gehen.

2) Tarnung

Vorsicht und Fingerspitzengefühl sind von grundlegender Bedeutung. Es ist nicht notwendig, militärische Kleidung zu tragen, aber kräftige Farben sind auch keine gute Idee. Kleiden Sie sich in natürlichen Farben und entscheiden Sie sich, wenn möglich, für Grün, Braun und andere neutrale Töne.

3) Schwerpunkt

Versuchen Sie, sich auf das Auge des Vogels zu konzentrieren, denn das ist der Mittelpunkt Ihres Fotos. Wenn jemand Ihr Bild betrachtet, wird er natürlich zuerst nach dem Auge des Tieres suchen, also achten Sie darauf, dass die Augen scharf sind.

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4) Suchen Sie nach viel Licht

In der Sonne zu fotografieren ist im Allgemeinen keine gute Idee, aber hier geht es um schnelle Tiere, und deshalb brauchen wir eine sehr hohe Geschwindigkeit für einen guten Klick. Um eine gute Aufnahme bei 1/500 oder höher zu machen, brauchen Sie viel Licht, und wenn die Sonne sehr stark ist, müssen Sie die Qualität nicht durch einen sehr hohen ISO-Wert beeinträchtigen.

5) Seien Sie (sehr) geduldig

6) Wählen Sie eine Art

Das Fotografieren von Vögeln erfordert ein wenig Recherche. Es geht nicht nur darum, mit einer guten Kamera und einem Weitwinkelobjektiv ins Gelände zu gehen und alles zu fotografieren, was vorbeikommt. Machen Sie sich mit einigen Arten vertraut, studieren Sie ihre Gewohnheiten und die Orte, an denen sie anzutreffen sind. Auf diese Weise wissen Sie, was Sie tun, und haben bessere Chancen, gute Fotos mit nach Hause zu bringen.

7) Keine plötzlichen Bewegungen

Vögel lassen sich viel leichter erschrecken als andere Tiere. Wenn Sie sich also bewegen müssen, tun Sie das ganz langsam. Mit etwas Übung schaffen Sie es, unbemerkt zu bleiben, und die Vögel werden sich Ihnen nähern, bis Sie den richtigen Zeitpunkt finden, um abzudrücken.

8) Verfolgen Sie den Flug

Natürlich kann man erstaunliche Aufnahmen von Vögeln machen, die sich auf Ästen ausruhen, aber einige der erstaunlichsten Bilder, die ich gesehen habe, sind, wenn die Tiere in vollem Flug sind. Mit ein wenig Übung und der Hilfe eines Stativs (oder Einbeinstativs) können Sie schnell ein Meister dieser Art von Klick werden.

9) Achten Sie auf einen sauberen und neutralen Hintergrund

Vergewissern Sie sich vor der Wahl des Standorts, dass nichts im Hintergrund der Komposition im Wege steht. Setzen Sie auf Bokeh Wenn Sie Vögel in der Nähe von Gewässern fotografieren, sollten Sie besonders vorsichtig sein: Sie müssen sich auf ihrer Höhe befinden, da Sie sonst keine guten Aufnahmen machen können, wenn Sie sie von oben betrachten.

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Gute Fotos!

Die Fotos, die diesen Beitrag illustrieren, wurden aufgenommen von Claudio Marcio Besuchen Sie ihr Flickr.

Quelle: Photography Talk

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.