5 Schritte zu dampfenden Kaffeefotos

 5 Schritte zu dampfenden Kaffeefotos

Kenneth Campbell

Kaffee ist der tägliche Morgenbegleiter vieler Menschen, und viele verbringen sogar die Nacht in dieser Gesellschaft. Der Dampf des heißen Kaffees ist wohltuend für die Augen und gibt uns Ruhe für den Start in einen neuen Tag.

Die russische Fotografin Dina Belenko hat eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, die zeigt, wie man den Kaffeedampf am besten einfängt. Nachfolgend finden Sie die Tipps, die ursprünglich auf 500px veröffentlicht wurden:

AUSRÜSTUNG

"Die wichtigste Ausrüstung, die Sie benötigen, sind zwei Lichtquellen und ein Stativ. Sie können Blitzgeräte, LED oder sogar natürliches Licht verwenden. Die Position der Lichtquellen ist entscheidend. Eine Lichtquelle sollte hinter der Szene platziert werden, um den Dampf zu beleuchten, der mit Licht von hinten besser sichtbar und schöner ist. Die andere Lichtquelle sollte an der Seite platziert werden, um die gesamte Szene zu beleuchten undetwas Volumen.

In meinem Fall sind es zwei Blitzgeräte (eines mit Snoot und das andere in einer Stripbox), zwei schwarze Tücher und ein kleiner Reflektor.

Als Requisiten brauchst du nur eine Kaffeetasse, etwas heißes Wasser und ein paar zusätzliche Dinge, um dein Foto interessanter zu machen - wie Kekse und Schokolade oder etwas, das mit Dampf und Wolken zu tun hat, wie Steampunk-Designs oder Wolkenformationen."

  1. Zusammensetzung

"Ordnen Sie alle Gegenstände in Ihrer Szene in einer einfachen Komposition an und lassen Sie dabei etwas Raum für ein "Steam Up".

  1. Erstes Licht

"Stellen Sie die erste Lichtquelle hinter der Szene so ein, dass sie hauptsächlich auf den Punkt über dem Glas einwirkt. Auf diese Weise beleuchtet sie den aufsteigenden Dampf, stört aber die anderen Elemente nicht zu sehr. Wenn Sie natürliches Licht verwenden (z. B. ein Fenster), können Sie es als Hintergrund verwenden und es gleichzeitig als Hauptlichtquelle einsetzen. Wenn Sie (wie ich) Blitzlichter verwenden, können SieSie können einen Stöpsel verwenden, um das Licht enger fließen zu lassen und den Dampf zu betonen, ohne dass unschöne Glanzlichter im Glas entstehen.

Da noch kein Dampf vorhanden ist, legen Sie ein Räucherstäbchen auf den Tassenrand und machen Sie einige Probeschüsse. Der Rauch des Räucherstäbchens hält sich länger als der Dampf des Kaffees, so dass Sie mehr Zeit zum Testen haben."

  1. Zweites Licht

"Um etwas mehr Volumen zu erzeugen und die Schatten weicher zu machen, setzen Sie die zweite Lichtquelle seitlich ein. In meinem Fall ist es ein Blitz in der Stripbox, der sich auf der linken Seite und leicht hinter der Brille befindet (um den Kaffee auf dem Foto "glühen" zu lassen). Wenn Sie mit natürlichem Licht arbeiten, verwenden Sie einfach einen großen Reflektor dafür.

Danach kann man mit schwarzen Tüchern Anpassungen vornehmen: Ich habe eines zwischen Stripbox und Hintergrund verwendet, um den Hintergrund dunkler zu machen, und ein anderes zwischen Stripbox und den Holzkisten, um einen Lichtpunkt zu verdunkeln, der im Weg war."

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  1. Fotografieren

"Wenn Ihre Gläser durchsichtig sind und Sie mit Blitzgeräten arbeiten, stellen Sie diese auf eine niedrige Leistung ein, damit Sie einige Blasen und Tropfen auffangen können, und eine niedrige Leistung - von 1/16 bis 1/128 - liefert einen sehr kurzen Impuls, der sich bewegende Blasen und Dampf einfriert. Außerdem würde in diesem Fall die Verschlusszeit nur von den verwendeten Blitzgeräten abhängen, um die Geschwindigkeitdes Synchronisationsverschlusses und stellen Sie die Blende ein, um ein gut belichtetes Bild zu erhalten.

Bei natürlichem Licht sorgt eine längere Verschlusszeit (etwa 1/60 oder sogar 1\10) für ein unscharfes, aber schönes Bild; eine kürzere Verschlusszeit (etwa 1\400) würde die Dampfwirbel stärker hervortreten lassen. Wählen Sie, was Ihnen am besten gefällt.

Stellen Sie Ihre Kamera auf Serienbildmodus, gießen Sie heißes Wasser in ein Glas und machen Sie eine Fotoserie, während sich der Dampf aufbaut.

  1. Nachbearbeitung

"Jetzt kannst du das beste Foto auswählen und es so verwenden, wie es ist, oder du kannst mehrere Fotos auswählen und sie miteinander kombinieren. Ich habe zwei Dampfwolken für zwei Tassen kombiniert und einige Dampfwirbel oben drauf gesetzt.

Passen Sie die Farben und den Kontrast an. Achten Sie darauf, dass Ihr Bild nicht zu scharf ist; Wasserdampfpartikel sind viel größer als Rauchpartikel, so dass sie bei übermäßiger Schärfe sehr verrauscht und unattraktiv aussehen können".

FINAL PHOTO:

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.