Fotografenporträts von Auschwitz und 76 Jahre nach dem Ende des Konzentrationslagers

 Fotografenporträts von Auschwitz und 76 Jahre nach dem Ende des Konzentrationslagers

Kenneth Campbell
Das polnische Mädchen Czeslawa Kwoka, 14, wurde von Nazi-Soldaten wiederholt mit einem Stock geschlagen, bevor sie sich Tränen und Blut aus dem Gesicht wischte und sich für das Foto mit dem Fotografen Wilhelm Brasse positionierte

Vor genau 76 Jahren wurden mehr als 7.000 Menschen, die von den Nazis im Konzentrationslager Auschwitz inhaftiert waren, von Soldaten der Sowjetunion befreit und beendeten damit Hitlers größte Vernichtungsstätte. Heute ist daher der Internationale Holocaust-Gedenktag. Der Fotograf Wilhelm Brasse, ebenfalls Häftling des Konzentrationslagers, wurde von deutschen Soldaten gezwungenEr fotografierte Häftlinge für das interne Archiv des Gefängnisses und hielt die Besuche hochrangiger deutscher Offiziere für die Nachwelt fest. Während seiner fünfjährigen Tätigkeit im Lager machte Brasse etwa 50.000 Fotos, von denen fast 40.000 erhalten geblieben sind. Die Fotos von Brasse, die zu den wenigen fotografischen Aufzeichnungen des Vernichtungslagers gehören, wurden am Ende des 2.Weltkriegs und sind heute ein wichtiger Bestandteil der Ausstellungen des Museums Auschwitz.

Foto: Wilhelm Brasse Foto: Wilhelm Brasse

"Er hat versucht, [nach dem Krieg] wieder zu fotografieren, aber es war sehr schwierig für ihn", sagte die Historikerin des Auschwitz-Museums, Teresa Wontor-Cichy, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: "Die Tatsache, dass er solche Bilder gemacht hat, war für ihn verstörend.Das Mädchen wischte sich die Tränen und das Blut aus dem Gesicht und stellte sich für das Foto auf. Brasse beobachtete das Ganze, konnte aber nicht eingreifen, da es ihn das Leben hätte kosten können. Wilhelm Brasse wurde als Fotograf von Auschwitz bekannt und starb in2012, S. 95.

Der polnische Fotograf Wilhelm Brasse, bekannt für seine Bilder von Auschwitz, auf einem Bild vom 25. Januar 2009 (Foto: Bartek Wrezesniowski/AFP)

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.