Everyday Flags: Bilder von Gewalt im Alltag festhalten
Der kulturelle Wandel und der technologische Fortschritt haben Veränderungen in den Medien erforderlich gemacht. Seit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke und der Nutzung von Plattformen als Mittel zur Verbreitung von Informationen haben die Medien begonnen, sich täglich anzupassen, und durch diese verschiedenen Kanäle haben dieselben Inhalte nun die Möglichkeit, verschiedene Formen anzunehmen, die rezipiert und interpretiert werdenBei diesem Wandel geht es um Medienkonvergenz.
Das Mobiltelefon ist immer zur Hand und verfügt über unzählige interne Tools, darunter die Kamera, die das Aufnehmen von Bildern erleichtert. Einem normalen Bürger steht es frei, einen Moment zu registrieren und ihn in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Wenn der aufgenommene Inhalt Aufmerksamkeit erregt, wird er auf den Plattformen eine große Verbreitung finden und sich viral verbreiten. Die Anzahl der Aufrufe, der gebräunten undDie Verbreitung von Informationen durch Amateurbilder kann zu positiven und kreativen Ergebnissen führen, ist aber auch anfällig für Konsequenzen.
Foto: Evgeniy Grozev/PexelsDie Fotografie ist der schnellste Weg, sich Informationen einzuprägen, da wir den ganzen Tag über mit einer riesigen Menge an Nachrichten konfrontiert werden. Sie fungiert als Dokument, Zeuge und Information. Ihre amateurhafte Aufnahme verändert die Atmosphäre, die das Bild transportiert, es sind reale Szenen, die vom Opfer, dem Angreifer oder einer dritten Person aufgenommen wurden und ein Konzept der Wahrheit tragen, wie im Fall vonjournalistische Fotografie, die von einem Profi durchgeführt wird.
Siehe auch: 5 Schritte zu dampfenden KaffeefotosBilder von Gewalt sind keine Neuheit in der Welt. Seit Jahren illustrieren Kriegsbilder die Titelseiten von Magazinen und Zeitungen. Die Kamera hat unzählige Momente der Brutalität in der Welt begleitet. Gewalt ist überall auf der Welt an der Tagesordnung, sie tötet unschuldige Menschen und verändert Realitäten. Sie dient als Mittel der Verteidigung, der Bestrafung und der Auferlegung. Soziale Schichten und Bildung sind Fakten, die diskutiert werdenNeigen weniger gebildete Menschen eher zu aggressivem Verhalten? Ist die Erziehung in den öffentlichen Schulen nicht in der Lage, Kindern Frieden beizubringen? Oder wecken Gewaltdarstellungen in den Medien feindseliges Verhalten?
Siehe auch: 12 Bilder aus der Militärdiktatur in Brasilien Foto: Lukas Hartmann/Pexels