5 Tipps zur Studiobeleuchtung mit nur einer Lampe

 5 Tipps zur Studiobeleuchtung mit nur einer Lampe

Kenneth Campbell

Die Studiobeleuchtung ist sehr vielseitig: Der Fotograf hat nicht nur eine hochwertige Lichtquelle zur Verfügung, egal ob es regnet oder die Sonne scheint, er kann auch eine Vielzahl von Zubehör, Modifikatoren und Techniken einsetzen, um das Licht zu formen.

Die folgenden Tipps des britischen Fotografen John McIntire können je nach Ausrüstung angepasst werden, z. B. mit einer Softbox oder einem Beauty Dish. Natürlich verursacht jedes Zubehörteil eine andere Art von Weichheit im Licht, aber es ist dennoch möglich, gute Ergebnisse zu erzielen. Einige Techniken verwenden auch einen Silver Hitter. Zum Beispiel können Sie eine Softbox gegen eineDas verändert die Form und die Weichheit des Lichts, aber Sie erhalten trotzdem gute Ergebnisse. Einige der Techniken verwenden auch einen Silberreflektor. Kommen wir zu den Tipps.

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KONFIGURATION 1

Mit Konfiguration 1 erstelltes Bild.

Bei diesem ersten Bild geht es um eine einfache Technik. Die Lichtquelle ist ein mit einer mittelgroßen Softbox ausgestattetes Blitzgerät. Es ist etwa anderthalb Meter vom Motiv entfernt, etwa einen Meter hoch und in einem Winkel von 45 Grad nach unten gerichtet. Die Kamera befindet sich unterhalb der Softbox (man nennt dies Schmetterlingsbeleuchtung).

Schema der Konfiguration 1.

KONFIGURATION 2

Foto: John McIntire

Um eine dramatische Beleuchtung in Ihren Fotos zu erreichen, versuchen Sie, das Motiv von hinten zu beleuchten. Das Bild des Hundes wurde mit einer Softbox beleuchtet, die in einem Winkel von 45 Grad hinter dem Hund platziert war, wobei die Kamera links stand. Die Softbox befindet sich am linken Bildrand, aber sehr nah am Motiv. Da der Hund schwarz-weiß ist, gibt es einen großen Kontrast in der Szene. Dadurch sind die Schattenbereiche sehrUm dies zu korrigieren, verwenden Sie einen Bounce. Der Bounce befindet sich ebenfalls außerhalb des Rahmens, aber rechts davon. Wenn Sie ihn in die Nähe bringen, können Sie die Menge des reflektierten Lichts erhöhen, um die dunklen Bereiche auszufüllen.

Schema der Konfiguration 2.

KONFIGURATION 3

Foto: John McIntire

Für eine größere Vielseitigkeit können Sie die beiden vorgenannten Techniken kombinieren. Dieses Bild wird mit einer Softbox beleuchtet, die sich zweieinhalb Meter hinter dem Essen befindet und etwa eineinhalb Meter über dem Essen angebracht ist. Anstatt die Lichtquelle auf das gesalzene Essen zu richten, wird das Licht durch einen Bounce davor reflektiert. Auf diese Weise ist es möglich, ein weiches Licht zu erzeugen.

Schema der Konfiguration 3.

Wenn Sie das Licht auf diese Weise nutzen möchten, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie die Szene nur mit einem kleinen Teil des vom Blitz erzeugten Lichts ausleuchten. Um dies zu kompensieren, müssen Sie den ISO-Wert ändern, indem Sie die Leistung des Blitzes erhöhen oder die Blende ändern. Um die durch das Gegenlicht erzeugten Schatten auszufüllen, verwenden Sie den Silberreflektor.

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KONFIGURATION 4

Foto: John McIntire

Wenn Sie kontrastreichere Bilder als mit einer Softbox machen wollen, können Sie einen Beauty Dish verwenden. Die Lichtquelle in dieser Aufnahme befindet sich leicht rechts von der Kamera und ist einen Meter vom Motiv entfernt. Der untere Rand des Beauty Dishes ist mit der Oberkante des Kopfes des Models ausgerichtet, was wiederum einen Diffusionseffekt erzeugt. Um die Schatten auszufüllen, bitten Sie IhrenDas Modell hält den Reflektor so, dass er zum Kinn zeigt und nicht in den Rahmen fällt.

Schema der Konfiguration 4.

KONFIGURATION 5

Foto: John McIntire

Wenn Sie wirklich weiches Licht bevorzugen, müssen Sie Ihre Lichtquelle im Verhältnis zu Ihrem Motiv vergrößern. Die naheliegendsten Möglichkeiten, dies zu tun, bestehen darin, Ihre Lichtquelle näher an Ihr Motiv heranzurücken oder einen größeren Modifikator zu verwenden. Alternativ können Sie Ihr Licht in eine Wand oder die Decke schießen und so die Oberfläche dieser Orte in Ihre Lichtquelle umwandeln. Um die Beleuchtung in der Szene zu imitierenBild oben, richten Sie die Softbox auf die Ecke neben dem Raum, vorzugsweise eine weiße Wand.

Schema der Konfiguration 5.

QUELLE: DPS

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.