Tipps für Nachtaufnahmen mit Ihrem Mobiltelefon

 Tipps für Nachtaufnahmen mit Ihrem Mobiltelefon

Kenneth Campbell

Viele Menschen haben Schwierigkeiten, nachts mit ihrem Handy oder Smartphone Fotos zu machen. Das Hauptproblem ist, dass die Fotos dunkel, verwackelt, körnig und unscharf werden. Das liegt daran, dass die meisten Handy- und Smartphone-Sensoren im Standardmodus nicht genug Licht einfangen können, um das Foto mit einer guten Belichtung und Schärfe zu hinterlassen. Aber wenn Sie ein paar Dinge lernenTipps und Tricks können Ihre Nachtaufnahmen erheblich verbessern. Hier finden Sie die 7 besten Tipps für Nachtaufnahmen mit Ihrem Mobiltelefon:

Verwenden Sie den HDR-Modus

Wenn Ihr Smartphone über einen HDR-Modus verfügt, schalten Sie diesen immer ein, wenn Sie nachts fotografieren. Der HDR-Modus erhöht die Empfindlichkeit der Kamera, d. h. er fängt mehr Licht ein und gleicht den Kontrast des Bildes stärker aus und erhöht die Intensität der Farben. Halten Sie Ihr Mobiltelefon oder Smartphone also einige Sekunden lang fest und stabil, während Sie klicken. Stützen Sie gegebenenfalls Ihre Hand (die, die das Telefon hält)Jedes Smartphone-Modell und jede Marke hat einen Standard für die Aktivierung des HDR-Modus, aber in der Regel gibt es ein Symbol mit der Aufschrift HDR, wenn Sie die Kamera des Telefons öffnen, oder Sie müssen das Symbol im Tool-Format (Einstellungen) aufrufen, um diese Funktion zu aktivieren.

Verwenden Sie den Blitz nur für Nahaufnahmen

Der Blitz ist eine gute Möglichkeit, um nachts oder an Orten mit wenig Licht zu fotografieren. Seine Reichweite ist jedoch gering, nur wenige Meter, was bedeutet, dass die Personen nahe sein müssen, damit der Blitz die Szene gut ausleuchten kann. Wenn Sie eine große Umgebung oder ein weiter entferntes Objekt wie ein Denkmal oder eine Landschaft fotografieren wollen, wird das Einschalten des Blitzes keinen Unterschied bei der Beleuchtung des Bildes machen.In diesem Fall ist die beste Alternative, die Taschenlampe des Smartphones einzuschalten, anstatt den Blitz zu verwenden. Wenn Ihr Mobiltelefon es nicht zulässt, die Taschenlampe während der Verwendung der Kamera einzuschalten, bitten Sie einen Freund oder Kollegen, die Taschenlampe seines Telefons einzuschalten und sie in Richtung des zu fotografierenden Objekts zu halten.

Halten Sie Ihr Handy ruhig oder verwenden Sie ein Stativ

Dies scheint ein einfacher Tipp zu sein, aber viele Leute neigen bei Nachtaufnahmen dazu, das Handy so zu halten, als ob es sich um eine Tagesaufnahme mit viel Licht handeln würde. Und das ist ein großer Fehler! Wegen der geringen Lichtverhältnisse in der Nacht müssen Sie das Handy sehr fest und stabil halten. Vermeiden Sie jedes Wackeln oder jede noch so kleine Bewegung während der Aufnahme.Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass die meisten Fotos bei Nacht verschwommen oder unscharf sind? Der Hauptgrund dafür ist, dass Sie das Handy beim Klicken nicht für ein oder zwei Sekunden ruhig halten. Wenn Sie diese Stabilität nicht manuell erreichen können, können Sie ein Mini-Stativ verwenden (siehe Modelle auf Amazon). Es gibt einige sehr kompakte Modelle, die in Ihre Handytasche oder Handtasche passenSo können Sie sicher sein, dass Ihre Fotos scharf und bei perfektem Licht aufgenommen werden.

Stativ für Smartphone, i2GO

Verwenden Sie den Digitalzoom nicht

Die meisten Smartphones verfügen über eine digitale Zoomfunktion und nicht über eine optische, d. h. der Zoom erfolgt nicht über das Kameraobjektiv, sondern ist nur ein Trick, um das Bild digital zu vergrößern. Auf diese Weise sind die Fotos in der Regel verpixelt, unscharf und wenig klar. Und da nur wenige Handymodelle über einen optischen Zoom verfügen, sollten Sie, um die Qualität Ihres Fotos zu gewährleisten, den Zoom nicht verwenden, umWenn Sie eine Nahaufnahme machen möchten, gehen Sie ein paar Schritte nach vorne und nähern Sie sich den Personen oder Gegenständen, die Sie fotografieren möchten.

5. Kamera-Apps verwenden

Die Standard-Kamera-Software Ihres Telefons ist nicht immer die beste für Nachtaufnahmen. Deshalb gibt es einige spezielle Kamera-Apps für Nachtaufnahmen oder Aufnahmen in Umgebungen mit wenig Licht, z. B. Camera FV-5 und Night Camera für Android und Moonlight für iOS. Sie wenden Filter auf Bilder in Echtzeit an, um schärfere und klarere Fotos zu erzeugen.Die Kamera FV-5 verfügt über mehrere anpassbare Optionen, die u. a. die Einstellung von ISO, Licht und Fokus ermöglichen.

Achten Sie jetzt genau auf diese Informationen! Warum machen professionelle Kameras auch nachts oder bei schlechten Lichtverhältnissen perfekte Bilder? Ganz einfach: Sie ermöglichen es dem Benutzer, die Belichtungszeit einzustellen, d. h. wie lange die Kamera das Umgebungslicht einfängt. Die meisten Mobiltelefone verfügen jedoch nicht über diese Option in der Standard-Kamera. Daher ist es sehr empfehlenswert, dass Sie dieVersuchen Sie es mit Manual - RAW Camera (iOS) und Manual Camera (Google Play) - beide ermöglichen es Ihnen, die Belichtungszeit, den ISO-Wert und die Belichtungskorrektur zu steuern, Funktionen, die denen von Profikameras entsprechen. Der einzige Nachteil ist, dass diese beiden Apps nicht kostenlos sind, sondern 3,99 US-Dollar kosten.

Verwenden Sie eine externe Lichtquelle

Heutzutage gibt es unglaubliches Zubehör, mit dem Sie Ihre Nachtaufnahmen besser ausleuchten können als mit dem eingebauten Blitz und der Taschenlampe Ihres Geräts. Dies ist der Fall beim Ring Light, das viele Blogger und berühmte Mädchen verwenden, um Selfies mit hervorragender Beleuchtung zu machen (siehe Modell hier und Foto unten). Es kostet etwa 49 R$.

Selfie Ring Light / Led Ring Light Universal Handy Blitz

Eine weitere gute Option für ein externes Licht ist ein Led-Hilfsblitz, ein kleines Zubehörteil, das Sie an Ihr Mobiltelefon anschließen können, um ein sehr starkes Licht für Fotos bei Nacht zu erzeugen. Und der Preis ist super niedrig, etwa 25 R$.

Auxiliary Led Flash für Mobiltelefon

7. Erkunden Sie die Funktionen Ihres Mobiltelefons

Oben haben wir Ihnen einige Tipps gegeben, wie Sie das Ergebnis Ihrer Fotos bei Nacht verbessern können, sei es durch die Installation von Anwendungen, die Verwendung von Zubehör oder die Handhabung des Telefons selbst, aber es ist auch wichtig, dass Sie alle Funktionen der Kamera Ihres Smartphones kennen und erkunden. Einige Top-Modelle bieten zum Beispiel den Nachtmodus an. Diese Funktion wurde, wie der Name schon sagt, speziell für den Nachtmodus entwickelt.Erkundigen Sie sich also, ob Ihr Smartphone über diese Option verfügt. Dies wird das Ergebnis Ihrer Fotos erheblich verbessern. Prüfen Sie auch, ob Ihr Gerät die Aufnahme im RAW- oder DNG-Format ermöglicht. Dieser Dateityp, der als Rohbild bezeichnet wird, ermöglicht die Aufhellung von Fotos, die bei Nacht aufgenommen wurden und bei schlechter Beleuchtung sehr dunkel waren.von Editoren oder Fotokorrekturprogrammen mit hervorragenden Ergebnissen.

Siehe auch: Ist die Canon 5D Mark II gebraucht die beste Kamera für einen Einsteiger in die Fotografie?

Damit sind wir am Ende der Tipps angelangt! Wir hoffen, dass euch diese Inhalte gefallen haben und ihr mit eurem Handy und Smartphone tolle Fotos bei Nacht machen könnt. Hinterlasst uns in den Kommentaren, ob euch die Tipps geholfen haben oder ihr andere Fragen zur Nachtfotografie habt.

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Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.