5 Tipps für die Fotografie von Paaren und Verliebten

 5 Tipps für die Fotografie von Paaren und Verliebten

Kenneth Campbell

Ein sehr gefragter Aufsatztyp ist der Paaraufsatz. nicht nur von Heiratswilligen, sondern auch von Verliebten und sogar von Paaren, die schon seit langem zusammen sind. Für diese Aufsätze muss man wissen, wie man die Verbindung zwischen den beiden Menschen ausdrücken kann, wie man ihre natürliche, romantische Seite zeigt, die Verbindung zwischen ihnen.

Die Fotografin Lily Sawyer hat auf Digital Photography School einige Tipps zu dieser Art von Aufsätzen veröffentlicht, die wir hier angepasst und übersetzt wiedergeben:

  1. Die Heizung

Die ersten 15 bis 20 Minuten der Probe sind immer eine Aufwärmphase. Es ist Zeit, mit dem Paar zu sprechen, um es zu beruhigen. Sie beginnen mit dem Fotografieren und erklären, dass dieser Anfang nur dazu dient, das Paar an die Kamera zu gewöhnen, ohne Druck - sagen Sie dem Paar, dass es ruhig sein soll, denn in diesem Moment muss nichts perfekt sein.

Foto: Lily Sawyer

Jetzt dürfen sie sich schämen und über sich selbst lachen. Ermutigen Sie sie, sich wohl zu fühlen, sie selbst zu sein, und helfen Sie ihnen, das Gefühl loszulassen, bemerkt zu werden. Ich sage ihnen, sie sollen über alles lachen, sich nicht um die Leute kümmern, die vorbeigehen, und alle Blicke ignorieren. Schließlich werden sie diese Leute nie wieder sehen", sagt Lily Sawyer.

  1. Verfolgen Sie Ihre Fotografie von Anfang an

"Ich mache viele Aufnahmen während des Aufwärmens, damit sie sich an mich gewöhnen, aber ich fange schon an, darauf zu achten, was ich auf dem Foto haben möchte - dieser flüchtige Blick, dieser flüchtige Ausdruck, ein warmes Lächeln und eine Umarmung, die sie sich erlauben", erklärt Sawyer. Das sind die entscheidenden Momente, die man festhalten muss. Wenn sie sich nach der ersten Umarmung in den Armen des anderen zu entspannen beginnenAuswirkungen, bei denen sie sich unsicher und angespannt fühlten.

Foto: Lily Sawyer

3. das perfekte Licht finden oder schaffen

Siehe auch: Was ist der Unterschied zwischen Schwarzweiß-, Monochrom- und Graustufenfotografie?

Das romantische Licht ist ein poetisches Licht, das ein Gefühl der Zuneigung hervorruft. In der Morgendämmerung und am späten Nachmittag ist das Licht weich, also planen Sie Ihre Probe möglichst für diese Zeiten. Versuchen Sie, das grelle Licht der Mittagszeit zu vermeiden, um die romantische Atmosphäre nicht zu stören.

Vermeiden Sie auch eine Lichtquelle, die sich direkt vor den beiden befindet, da dies die Abstufungen von Schatten und Tönen eliminiert - genau das, was das Foto weich macht. Achten Sie auf gerichtetes Licht, das von der Seite oder aus einem Winkel kommt. Positionieren Sie Ihr Paar in Bezug auf das Licht oder bewegen Sie sich so, dass Sie sich an der besten Stelle befinden, um das Licht einzufangen.

Foto: Lily Sawyer

Wenn es kein solches Licht gibt, vor allem, wenn der Ort ziemlich dunkel ist oder die Lichter zu stark sind, versuchen Sie es mit dem Blitz. Denken Sie daran, den Blitz so einzusetzen, dass er ein Licht erzeugt, das neben dem Paar erscheint. Vermeiden Sie es, das Bild flach zu lassen, mit zu viel Licht von vorne.

Foto: Lily Sawyer

Fensterlicht ist eine der besten Quellen für natürliches, gerichtetes Licht. Lassen Sie Ihr Paar jedoch nicht von Fenster zu Fenster blicken, da dies wiederum zu viel Licht auf ihre Gesichter fallen lässt. Stellen Sie sie stattdessen in einem Winkel auf, bei dem etwas Licht auf eine Seite ihres Gesichts fällt und die andere Seite im Schatten liegt.

Berücksichtigen Sie den Ort, den Hintergrund oder die Kulisse

Der Standort hat viel damit zu tun, wie romantisch ein Bild wird. Sonnenuntergänge laufen zwar Gefahr, klischeehaft zu sein (vor allem Fotos von Silhouetten bei Sonnenuntergang), erzeugen aber starke und eindrucksvolle Bilder.

Machen Sie das Beste aus dem Ort und der Jahreszeit: Welche Jahreszeit ist es zum Beispiel? Wenn es Herbst ist, genießen Sie die wechselnden Farben der Blätter, tragen Sie jahreszeitliche Kleidung, die Ihrem Paar das Gefühl gibt, warm und willkommen zu sein - lange Stiefel, Schals, Mützen.

Foto: Lily Sawyer

Wenn es Winter ist, gehen Sie in ein Café und fotografieren Sie Ihr Paar bei einer schönen heißen Schokolade. Wenn es Sommer ist, fotografieren Sie eher am frühen Morgen und am späten Nachmittag, um das grelle Mittagslicht zu vermeiden. Verwenden Sie Requisiten wie Sonnenschirme, Blumen, Luftballons, Drachen, um den Sommertag zu feiern.

Siehe auch: 25 inspirierende Zitate für Fotografen Foto: Lily Sawyer

Wenn Sie im Frühling fotografieren, sollten Sie nach Blumen Ausschau halten; ein Blumenfeld ist immer schön. Das Ziel ist es, Ihr Paar in einen Kontext zu setzen, der die romantische Geschichte entstehen lässt.

5. "Ausblenden" und Verwendung von Ebenen in Ihren Fotos

Ebenen sind ein großartiges Werkzeug für romantische Bilder. Sie ermöglichen es Ihnen, sich hinter etwas zu verstecken und "unsichtbar" zu werden. Das Tolle daran ist, das Foto so einzurahmen, dass es so aussieht, als wären Sie gerade vorbeigekommen und hätten zufällig auf "versteckt" geklickt, um das schöne Foto des verliebten Paares zu sehen.

Foto: Lily Sawyer

Sie müssen sich nicht jedes Mal verstecken. Nehmen Sie einfach etwas (z. B. ein Blatt), halten Sie es vor Ihr Objektiv und tun Sie so, als würde die Kamera durch einen Spalt schauen. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach Ebenen erzeugen: ein Stück Stoff, Zellophan, das um das Objektiv gewickelt wird, ein Prisma, das vor dem Objektiv hängt... Die Möglichkeiten sind endlos.

6. den Kontakt zwischen dem Paar zu fördern

Das Erstaunlichste an romantischen Fotos ist das Gefühl der Intimität, der totalen Privatsphäre - außer dem Paar ist niemand da. In normalen Porträtsituationen ist es ratsam, eine Verbindung zwischen dem Fotografen und dem Modell herzustellen. Der Blickkontakt mit der Kamera ist dafür hervorragend geeignet. Er zieht das Modell an und lädt es ein, ein Gespräch mit dem Bild zu führen. Bei romantischen Porträts ist jedoch das Gegenteil der FallVorschlag: Vermeiden Sie Augenkontakt zwischen Fotograf und Paar, lassen Sie diesen Kontakt eher zwischen dem Paar stattfinden.

Foto: Lily Sawyer

Es ist ein privater und besonderer Moment. Das Ziel ist es, die Szene wahrheitsgetreu und echt einzufangen. Es sollte eine starke Verbindung zwischen dem Paar bestehen, sei es, dass sie sich direkt in die Augen schauen, die Hände berühren oder sich gegenseitig ins Ohr flüstern, aber absolut keinen Kontakt zu anderen Personen.

7. Schreibe eine Geschichte zu den Bildern

Ein Bild, das keine Geschichte erzählt, hat keine Seele. Mit der unbegrenzten Anzahl von Fotos, die Sie mit einer Digitalkamera aufnehmen können, können Sie praktisch einen Roman schreiben. Gehen Sie mit einer Geschichte im Kopf in eine Sitzung - mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende.

Foto: Lily Sawyer

Wie sieht die Anfangsszene eines Romans aus? Geht das Paar Hand in Hand spazieren, trinkt einen Kaffee, flüstert sich etwas ins Ohr oder liest ein Buch? Was passiert in der Mitte der Geschichte? Gehen sie auf einem Markt einkaufen, bewundern sie einige Orte, gehen sie einer Tätigkeit nach, die sie beide lieben?

Wie endet die Geschichte? gehen sie in einem Tunnel von dir weg? oder sitzen sie und entspannen sich, indem sie nach einem langen Tag die Füße auf eine Bank legen? küssen sie sich? oder haben sie ein dramatisches Ende wie eine Silhouette bei Sonnenuntergang oder den Blick auf den Horizont mit der untergehenden Sonne oder dem aufgehenden Mond?

Foto: Lily Sawyer

Jedes Paar hat seine eigene Geschichte. Wenn Sie sie treffen, bekommen Sie ein Gefühl für ihre Persönlichkeit, ihre Vorlieben und auch für das, was sie nicht mögen. Genießen Sie die Details der Persönlichkeit jedes Einzelnen.

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.