Warum ist der 19. August der Weltfototag?

 Warum ist der 19. August der Weltfototag?

Kenneth Campbell

Die Fotografie ist zweifellos eine der größten Erfindungen in der Geschichte der Menschheit. Weltfototag (Aber warum wurde dieser Tag gewählt?

Die Idee, den Weltfototag an diesem Datum zu begehen, stammt von dem indischen Fotografen O.P. Sharma, der den Vorschlag der ASMP (Society of Media Photographers of America) und der RPS (Royal Photographic Society) unterbreitete, die die Idee aufgriffen und eine Kampagne starteten, um den Tag zu begehen, um die Fotografie zu feiern und die Arbeit von Fotografen in aller Welt zu würdigen.Die Kampagne war ein Erfolg, und mehrere Länder haben das Datum übernommen.

Der Ursprung des Weltfototages?

Aber warum der 19. August? Am 19. August 1939 verkündete Louis Daguerre (1787 - 1851), der als Vater der Fotografie gilt, in der Französischen Akademie der Wissenschaften in Paris die Erfindung der Daguerreotypie. Bis heute gilt die "Daguerreotypie" als die erste fotografische Kamera der Geschichte.

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Die Daguerreotypie war ein Holzkasten, in den eine versilberte und polierte Kupferplatte eingelegt wurde, die dann mehrere Minuten lang belichtet wurde. Nach der Belichtung wurde das Bild in erhitztem Quecksilberdampf entwickelt, der an den Stellen, an denen er durch das Licht sensibilisiert wurde, am Material haften blieb. Siehe unten die erste fotografische Kamera der Welt:

Obwohl der Name "Daguerreotypie" allein nach Louis Daguerre benannt wurde, leistete auch der 1833 verstorbene Nicéphore Niépce einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung. 1832 verwendeten Daguerre und Niépce ein lichtempfindliches Mittel auf der Basis von Lavendelöl und entwickelten ein erfolgreiches Verfahren namens Physautotyp die es ermöglichte, in weniger als acht Stunden stabile Bilder zu erhalten.

Nach dem Tod von Niépce setzte Daguerre seine Experimente allein fort, um eine kostengünstigere und effektivere Methode der Fotografie zu entwickeln. Bei seinen Versuchen kam es zu einem Unfall, der zu der Entdeckung führte, dass der Quecksilberdampf eines zerbrochenen Thermometers die Entwicklung eines unentwickelten Bildes von acht Stunden auf nur 30 Minuten beschleunigen konnte.

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Da Daguerre das Verfahren der Daguerreotypie am 19. August 1839 auf einer Tagung der französischen Akademie der Wissenschaften in Paris der Öffentlichkeit vorstellte, wurde dieses Datum 1991 auf Vorschlag des indischen Fotografen O.P. Sharma als ideales Datum für die Feier des Weltfototages vorgeschlagen.

Wer war der erste Fotograf in Brasilien?

Nur zwei Jahre nach der Ankündigung der Erfindung der Daguerreotypie in Paris kam die neue Technik ins Land. Der Geschichte nach war es der französische Abt Louis Comte (1798 - 1868), der Daguerres Erfindung nach Brasilien brachte und sie Kaiser D. Pedro II. vorstellte. Der Kaiser, der die Malerei und die Kunst sehr liebte, verliebte sich in die Erfindung und wurde so zum ersten Fotografen Brasiliens. Während der ganzen ZeitPedro II. fertigte und bewahrte mehr als 25.000 Fotografien auf, die später der Nationalbibliothek geschenkt wurden.

D. Pedro II. gilt als der erste Fotograf Brasiliens.

Aber warum feiern wir auch den Nationalen Tag der Fotografie?

Neben dem Welttag der Fotografie wird in Brasilien auch der Nationale Tag der Fotografie oder Tag des Fotografen am 8. Januar begangen, weil man glaubt, dass an diesem Tag die erste Daguerreotypie (die als erste Fotokamera gilt) 1840 durch den Abt Louis Compte in Brasilien eingeführt wurde.

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Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.