Bilder aus dem Jahr 1913 zeigen die Anfänge der Geschichte der Farbfotografie

 Bilder aus dem Jahr 1913 zeigen die Anfänge der Geschichte der Farbfotografie

Kenneth Campbell

Wenn man sich diese Fotos ansieht, könnte man meinen, es handele sich um ein Frauenporträt, ein Mode-Essay oder ein Kunstwerk, das erst kürzlich entstanden ist. Die Farben sind scharf und scheinen durch moderne Ausrüstungstechnologien erzeugt worden zu sein. Diese Porträts stammen jedoch aus dem Jahr 1913, also aus der Anfangszeit der Farbfotografie, die durch Autochrom erzeugt wurde.

Der Pionier Mervyn O'Gorman hat die Autochrom-Methode so gut angewandt, dass seine Fotos aus dem letzten Jahrhundert ganz aktuell aussehen.

Mervyn O'Gorman war ein englischer Ingenieur, dessen künstlerische Interessen ihn zu einem der Pioniere der Farbfotografie machten. Zur Erinnerung: Das erste Farbfoto wurde 1861 von dem schottischen Physiker James Clerk Maxwell und seinem Assistenten Thomas Sutton aufgenommen.

Mit dem 1907 eingeführten Autochrome-Lumière-Verfahren schuf O'Gorman Bilder, die heute regelmäßig in Ausstellungen über die Anfänge der Farbfotografie zu sehen sind. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Serie von Farbfotografien seiner Tochter Christina aus dem Jahr 1913, die Sie in diesem Artikel sehen können. Unten sehen Sie ein Video über Autochrome mit weiteren unglaublichen Fotos.

Einige dieser Porträts wurden am Strand von Lulworth Cove in Dorset, England, aufgenommen. Langsamere Belichtungen und größere Blendenöffnungen mit geringerer Schärfentiefe verliehen den Klischees einen verträumten Touch. Und Christinas rote Kleider trugen dazu bei, die Hauptfigur hervorzuheben.

Siehe auch: Was ist selbstklebendes Fotopapier und wie kann man es verwenden? Frühe Geschichte der Farbfotografie, Foto: Mervyn O'Gorman Foto: Mervyn O'Gorman Foto: Mervyn O'Gorman Foto: Mervyn O'Gorman Foto: Mervyn O'Gorman Foto: Mervyn O'Gorman Frühe Geschichte der Farbfotografie, Foto: Mervyn O'Gorman

*Originaltext von Ruca Souza und aktualisiert vom iPhoto Channel Team

Siehe auch: Polaroid bringt digitale Sofortbildkamera mit 20 Megapixeln auf den Markt

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.