7 Gründe, warum Fish-Eye-Objektive atemberaubend sind

 7 Gründe, warum Fish-Eye-Objektive atemberaubend sind

Kenneth Campbell

Während einige Fotografen von den extremen Winkeln und Verzerrungen, die sie erzeugen, begeistert sind, meiden andere sie gerade wegen dieser Eigenschaften.

"Ich muss zugeben, dass ich etwas skeptisch gegenüber Fisheye-Objektiven war. Aber nachdem ich das Samyang 12mm f/2.8 Fisheye eine Weile benutzt hatte, begann ich es zu lieben. Es gibt so viele Möglichkeiten mit Fisheye-Objektiven. Und das Wichtigste ist, dass sie einfach Spaß machen", sagt der Fotograf Albert Dros. Aus seiner Erfahrung heraus hat er 7 Gründe aufgelistet, Fisheye-Objektive zu lieben,ursprünglich auf seinem Blog veröffentlicht, siehe dort:

1. mit Verzerrung komponieren

Siehe auch: Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Fotografenlegende Dorothea Lange

Oft kann die Verzerrung störend sein. Das muss sie aber nicht. Nutzen Sie die Fischaugen-Verzerrung zu Ihrem Vorteil. Finden Sie Szenen, in denen der Fischaugen-Effekt dem Bild wirklich etwas hinzufügt. Richtig eingesetzt, kann die Fischaugen-Verzerrung dem Auge schmeicheln - und einem normalen Weitwinkelobjektiv vorzuziehen sein. Versuchen Sie, die verzerrten, gekrümmten Linien als eine Artführen den Betrachter durch das Bild.

Auf diesem Foto von Hongkong wirken die leicht verzerrten Gebäude in Kombination mit den geschwungenen Linien der darunter liegenden Straßen sehr gut:

Foto: Albert Dros

Die Verzerrung abmildern

Fischaugenobjektive können manchmal als extreme Weitwinkel verwendet werden. Wenn man die Horizontlinie in der Mitte des Bildes platziert, kann sie fast gerade sein. In der Nachbearbeitung können die gebogenen Linien auch gestreckt werden, um ein Weitwinkelbild zu erhalten.

Foto: Albert Dros

Verwenden Sie runde Formen, um großartige Kompositionen zu schaffen

Ein Fisheye-Objektiv krümmt im Allgemeinen gerade Linien. Wenn Sie also runde Formen damit aufnehmen, fällt die Krümmung weniger auf. Versuchen Sie es mit Rohren, runden Treppen, Kreuzungen usw.

Dieses Foto wurde von einem gekrümmten Gebäude aus aufgenommen, wo das Fisheye sehr gut funktionierte. Der gekrümmte Horizont schließt das Bild ab, so dass ein voller Kreis entsteht:

Foto: Albert Dros

Nach oben zeigen

Wenn man ein Fisheye-Objektiv nach oben oder teilweise nach oben richtet (wobei der Boden noch im Bild ist), kann man ziemlich verrückte Linien erhalten.

Foto: Albert Dros

Das Fisheye-Objektiv wurde hier verwendet, um einen sehr weiten Blick nach oben zu erhalten. Das gebogene Gebäude auf der rechten Seite trägt dazu bei, dass man gar nicht merkt, dass dieses Foto mit einem Fisheye-Objektiv gemacht wurde.

5. ein Fischaugenobjektiv eignet sich hervorragend für Aufnahmen hinter den Kulissen

Foto: Albert Dros Foto: Albert Dros

6. Sie können es für Porträts verwenden

Versuchen Sie, Selfies oder Porträts mit extremem Weitwinkel aufzunehmen, wobei das Motiv nicht zu nah am Rand platziert werden sollte, da es sonst zu stark verzerrt wird.

7. Kreativität

Ein Fischaugenobjektiv kann in den richtigen Händen Bilder erzeugen, die mit normalen Objektiven nicht möglich wären. Versuchen Sie, Ihr Fischaugenobjektiv über einen längeren Zeitraum auf Ihre Kamera zu setzen und es überall hin zu richten. Sie werden überrascht sein, was für interessante Dinge Sie auf Ihrem Kamerabildschirm sehen können, verglichen mit dem, was Sie mit Ihren eigenen Augen sehen.

Foto: Albert Dros

Dies ist ein Foto eines röhrenförmigen Wohnkomplexes, aufgenommen aus dem mittleren Stockwerk und dann um 90 Grad gedreht, um diese verrückte Perspektive zu erhalten. Die Verwendung eines Fischaugenobjektivs eröffnet eine Welt von Möglichkeiten. Seien Sie kreativ und haben Sie Spaß!

Siehe auch: Die 5 besten Bildgeneratoren für künstliche Intelligenz (KI) im Jahr 2023

Kenneth Campbell

Kenneth Campbell ist ein professioneller Fotograf und aufstrebender Autor, dessen lebenslange Leidenschaft es ist, die Schönheit der Welt durch seine Linse einzufangen. Geboren und aufgewachsen in einer kleinen Stadt, die für ihre malerischen Landschaften bekannt ist, entwickelte Kenneth schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Naturfotografie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er sich bemerkenswerte Fähigkeiten und ein scharfes Auge fürs Detail angeeignet.Kenneths Liebe zur Fotografie führte dazu, dass er viel reiste und nach neuen und einzigartigen Umgebungen zum Fotografieren suchte. Von weitläufigen Stadtansichten bis hin zu abgelegenen Bergen hat er seine Kamera in jeden Winkel der Welt mitgenommen und ist stets bestrebt, die Essenz und Emotionen jedes Ortes einzufangen. Seine Arbeiten wurden in mehreren renommierten Magazinen, Kunstausstellungen und Online-Plattformen vorgestellt, was ihm in der Fotografie-Community Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte.Zusätzlich zu seiner Fotografie hat Kenneth den starken Wunsch, sein Wissen und seine Expertise mit anderen zu teilen, die sich für diese Kunstform begeistern. Sein Blog „Tipps für die Fotografie“ dient als Plattform, um angehenden Fotografen wertvolle Ratschläge, Tricks und Techniken anzubieten, die ihnen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Ob es um Komposition, Beleuchtung oder Nachbearbeitung geht, Kenneth ist bestrebt, praktische Tipps und Einblicke zu geben, die die Fotografie eines jeden auf die nächste Stufe heben können.Durch seineMit seinen ansprechenden und informativen Blogbeiträgen möchte Kenneth seine Leser inspirieren und befähigen, ihre eigene fotografische Reise fortzusetzen. Mit einem freundlichen und zugänglichen Schreibstil fördert er den Dialog und die Interaktion und schafft so eine unterstützende Gemeinschaft, in der Fotografen aller Niveaus gemeinsam lernen und wachsen können.Wenn er nicht gerade unterwegs ist oder schreibt, leitet Kenneth Fotoworkshops und hält Vorträge auf lokalen Veranstaltungen und Konferenzen. Er glaubt, dass das Unterrichten ein wirksames Instrument für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist, das es ihm ermöglicht, mit anderen in Kontakt zu treten, die seine Leidenschaft teilen, und ihnen die Anleitung zu geben, die sie brauchen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.Kenneths ultimatives Ziel ist es, die Welt weiterhin mit der Kamera in der Hand zu erkunden und gleichzeitig andere zu inspirieren, die Schönheit ihrer Umgebung zu sehen und sie durch ihre eigene Linse einzufangen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der Rat sucht, oder ein erfahrener Fotograf, der nach neuen Ideen sucht, Kenneths Blog „Tips for Photography“ ist Ihre Anlaufstelle für alles, was mit Fotografie zu tun hat.