Omayra Sánchez: Die Qualen, die die Welt erschütterten - ein Foto oder tausend Worte?
Omayra Sanchez, 13 Jahre alt, wurde 1985 Opfer eines Vulkanausbruchs in Kolumbien. Omayra war drei Tage lang im Schlamm, im Wasser und in den Überresten ihres eigenen Hauses gefangen und hing an den Leichen ihres Vaters und einer Tante. Als die Sanitäter versuchten, ihr zu helfen, sahen sie, dass es unmöglich war, denn um sie zu befreien, hätten sie ihre Beine amputieren müssen, und da es keinen Spezialisten für eine solche Operation gab, wäre sie gestorbenWährend der Rettungsaktion machte der französische Fotograf Frank Fournier dieses Foto von Omayra, das die Welt bewegte.
Den Sanitätern und Journalisten zufolge war Omayra bis zum letzten Moment ihres Lebens stark. Nach drei Tagen starb sie. Während dieser ganzen Zeit dachte sie nur daran, wieder in die Schule zu gehen, um ihre Prüfungen zu machen und sich wieder mit ihren Freunden zu treffen.